Kulinarische Stadtführung - Städte erkunden mal anders

posted am: 1 September 2020

Wie bekanntlich geht Liebe durch den Magen, das gilt für Menschen sowie für Orte, Länder oder Städte. Eine kulinarische Stadtführung von beispielsweise Hungry Birds Freiburg  Kulinarische Stadtführungen ist dabei die ideale Möglichkeit, sich in eine Stadt zu verlieben. Essen bildet oft das Fundament einer Gesellschaft, das gilt für den Stuttgarter genauso wie für den New Yorker. Beim Essen kommen Menschen sich näher, diskutieren, lachen und genießen zusammen. Eine kulinarische Städtereise bietet die Möglichkeit, neue Geschmäcker, neue Essgewohnheiten und eine andere Kultur näher kennenzulernen. Man kann mit den Köchen in Kontakt kommen, ihnen vielleicht auch über die Schulter schauen und mehr über die verwendeten Zutaten lernen, dabei auch seinen eigenen kulinarischen Horizont erweitern. Man lernt hautnah über die Geschichte der Stadt beziehungsweise Kultur, im Gegensatz zu einer normalen Stadtführung, in der einem nur darüber erzählt wird. Essen ist, was Menschen verbindet, jeder tut es, und doch gibt es darin so viele Unterschiede, dabei müssen nicht mal Ländergrenzen überschritten werden. Hamburg und München unterscheiden sich schon fast radikal in ihrer Küche, eine solche Stadtführung kann dabei auch eine Geschichtsstunde sein, die einem mehr über sein eigenes Heimatland beibringt. Dabei taucht man direkt in die Kultur ein, lernt auch die ein oder andere Besonderheit des Gastgebers kennen, man lernt, wie sich die Tischsitten unterscheiden können und lernt auch etwas darüber, wie wichtig das Essen innerhalb einer Kultur ist. Diese neue Sichtweise auf die Stellung des Abendessens zum Beispiel kann dabei zu einer neuen Bewertung des eigenen Verhältnisses zu Essen und dessen Stellung innerhalb des eigenen Tagesablaufs bieten. Dabei kann einem auch kleine Rituale bei- beziehungsweise nähergebracht werden, mit denen man seinen Tagesablauf bereichern kann, das kann von einem gemeinsamen Kochen bis zu dem alten Sonntagsessen reichen. Man kann auch witzige kleine Geschichten lernen, wie angeblich oftmals ein bestimmtes Gericht zustande kam und warum es erfunden wurde. Wie zum Beispiel die Geschichte hinter Maultaschen, einer schwäbischen Spezialität oder der Geschichte hinter dem Croissant, welches nicht aus Frankreich, sondern aus Österreich stammt. Selbst für bereits bekannte Städte bieten kulinarische Stadtführungen eine Möglichkeit diese wiederzuentdecken und dabei eine ganz neue Perspektive auf eben diese Stadt zu bekommen. Jetzt stellt sich die Frage wie eine solche Reise abläuft. Zumeist sind es Führungen durch die Stadt selbst, wo an bestimmten Orten Halt gemacht wird um eine ansässige Spezialität zu probieren. Das Ganze wird dann oft von einem größeren Menü am Ende der Führung abgerundet, dabei gibt es oft auch mehrere Gänge zu probieren. Um eine Stadt und die Kultur dieser näher zu bringen, um sich in eine neue Stadt zu verlieben und eine alte neu zu entdecken, bieten sich kulinarische Stadtführungen an.

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